Mit Aliens: Dark Descent erscheint das erste Echtzeit-Strategiespiel im Alien Universum für PC und Konsolen. Dabei treffen wir erneut auf die furchterregenden Xenomorphs, die uns auf dem Mond Lethe erwarten. Wir haben Aliens: Dark Descent für euch ausführlich getestet und berichten, was euch erwartet.
Im Jahr 2198 wurde während eines Routineversorgungsfluges eine Eindämmungseinheit für biologische Gefahren von der Bentonville entladen, ein Versorgungsshuttle, das den Frachtraum der Pioneer-Station schnell verließ, wo ein mysteriöser Saboteur per Fernzugriff auf die Eindämmungseinheit zugriff und eine Xenomorphe Epidemie auslöste. Um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern, initiierte die stellvertretende Verwalterin Maeko Hayes das Cerberus- Protokoll, ein Eindämmungsverfahren, dass verhinder soll, dass irgendetwas den Planeten Lethe verlässt oder betritt, und zerstörte dabei drei Schiffe, die sich ihr in den Weg stellten: die Bentonville, die Baldrin und eine nahe gelegene Fregatte der kolonialen Marine, die USS Otago.

Nutze die Welt zu deinem Vorteil
Es gibt viele große und offene Level zu erkunden, während wir unsere feinde mit unserem Trupp vernichten, indem wir ihnen Strategische befehle intuitiv per tasten druck geben. Trotzdem sollt man immer vorsichtig sein, der Tod unserer Mariens ist endgültig und er kann hinter jeder Ecke lauern, denn unsere Feinde passen ihre Taktiken stets den unseren an, während sie uns jagen. So gilt es einzigartige Überlebenspfade zu und Abkürzungen zu entdecken, sichere Zonen einzurichten und Bewegungsmelder zu platzieren, um in einer Welt, in der unsere Aktionen die Gebiete für immer beeinflussen, einen strategischen Vorteil gegen die Aliens zu bekommen.

Passe deine Truppe auf deinen Spielstil an
Dark Descent verwendet eine isometrische Perspektive, in der die Feinde über den Bildschirm auf die einzelne Marinetruppe des Spielers zustürmen. Die Kämpfe laufen in Echtzeit ab. Der Trupp wird als einzelne Einheit gesteuert, wobei jeder Marine über individuelle Fähigkeiten verfügt. Wir können unsere Truppe durch Auswahl vieler verschiedener Klassen, welche mit einzigartigen Fähigkeiten, einem Arsenal an Waffen, Rüstungen und Extras daherkommen, anpassen, um Sie richtig für die kommenden Missionen in gefährlichen Gebieten vorzubereiten. Ebenfalls können wir unsere Basis ausbauen, um neue Technologien für unsere Truppe zu erforschen.

Leider sind wir bei unserem Test auch auf einige Spielfehler gestoßen, die das Abenteuer beeinträchtigten. So sind beispielsweise wichtige Gegenstände beim Aufsammeln verschwunden oder Marines in Kisten oder Wände gebuggt, was teilweise dazu führte, dass wir ganze Story Missionen mit je rund einer Stunde Spielzeit wiederholen mussten. Dies ist total ärgerlich, wenn im Finalen Part des Spiels einiges schief läuft.

Fazit
Mit „Aliens: Dark Descent“ erscheint ein Echtzeit-Strategie-Spiel, welches mit seinem intuitivem und doch forderndem Gameplay sowohl Fans der Filme als auch Fans des Strategie Spiel Genres abholen kann. Mit einer Spielzeit von ca. 20 Stunden kann die Hauptgeschichte abgeschlossen werden und bietet uns ein spannendes atmosphärisches Abenteuer. Der Spieler muss seine Ressourcen und die Umgebung zu seinem Vorteil nutzen, um Kontrollpunkte zu blockieren, Abkürzungen freizuschalten und sichere Zonen zu schaffen, um eine Chance gegen die tödlichsten Kreaturen, der die Menschheit je gegenüber stand zu haben.
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