Vor knapp zwei Jahren erschien Blair Witch bereits für unsere Heimkonsolen und und nun hat das Spiel endlich den Weg auf die PlayStation VR gefunden. Mit der Virtual Reality Version möchte uns das polnische Entwicklerstudio tiefer ins Spiel hinein holen und konnte uns mit der PSVR Version überzeugen. Mehr dazu liest ihr im Kurztest.
Wir wissen mittlerweile alle, dass die PSVR Spiele nicht alle ganz so hübsch ausschauen, das ist aber im PlayStation VR relativ normal. Dennoch hat Bloober Team viel getrickst, damit die PSVR Version anschaubar ist.
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Wir spielen den Hauptprotagonisten Ellis, der auf der Suche zusammen mit seinem Hund Bullet auf der Suche nach einem vermissten Jungen ist. Zusammen ermittelt das kleine Team in den Wäldern von Black Hills. Immer wieder bekommen wir Anrufe per Funk, aber wenn wir dann mal was gesehen haben, werden wir eher als verrückt abgestempelt, denn der Suchtrupp, der parallel am Ermitteln ist, sieht nicht die Selben Sachen, wie wir diese sehen. Kommen wir aber erstmal grundlegen zu dem Punkt, den alle interessieren.
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Die PlayStation VR Umsetzung
Blair Witch VR ist grundlegend ein relativ gutes Spiel, jedoch gibt es mit der PSVR Version einige Einschränkungen, die wir in Kauf nehmen müssen. Anders, als in der PS4 Version, sind wir in der VR Version etwas eingeschränkter, sodass wir den Wald nicht komplett frei erkunden können. Hier ist die VR Version ziemlich linear, sodass wir uns nicht verlaufen können. Hier gibt es viele Unsichtbare Wände und wir können uns nicht im Wald verirren, wie in der normalen Version. Außerdem sind wir in der Bewegung sehr eingeschränkt, denn der Hauptprotagonist bewegt sich deutlich langsamer, als in der PS4 Version. In hektischen Situationen haben wir deutliche Probleme, denn unser Protagonist ist gefühlt langsamer, als unsere Gegner, vor denen wir manchmal entkommen wollen.
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Ein Gruseltrip, der wirkt
Trotz kleinere Mängel ist Blair Witch auf der PSVR deutlich gruseliger, als die heimische Konsolenfassung. Das Bloober Team hat mit der VR Fassung deutlich auf Komfort gesetzt, sodass wir beim Spielen nicht das Gefühl haben, dass wir uns vom Spielen schlecht wird. Hier haben wir die Möglichkeit in dein Einstellungen uns nach unseren Empfinden alles frei einzustellen. Wir können uns wahlweise als Bewegung die Teleportation auswählen oder uns normal bewegen. Außerdem können wir die Vignette einstellen, sodass wir die Umgebung etwas ausblenden können. Ob das die richtige Entscheidung ist, lassen wir mal so stehen. Trotz der deutlich schlechteren Grafik kann das Spiel atmosphärisch toppen. Allerdings sind die Texte etwas nervig, denn diese sind meist Heller, als das gesamte Spiel selbst. Wir sind alleine im Wald um in der VR Version fühlen wir uns mulmig. Spieler: Innen, die das Spiel noch nicht gespielt haben, werden wissen, was ich meine. Blair Witch setzt nicht auf Jumpscares, aber Atmosphärisch schlägt es ein, wie eine Bombe.
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Außerdem gibt es eine nette Neuerung im Spiel, denn anders, als in der PS4 Version, können wir mit Bullet “Hol das Stöckchen” spielen. Ein witziges gimmick, was uns kurz vergessen lässt, dass wir ein Horror Spiel spielen.
Fazit
Blair Witch PSVR Version sollte man sich als VR unbedingt anschauen, denn wer auf der Suche nach neuen Horror Titeln für die VR ist, sollte hier zuschlagen! Mit rund 7 Stunden haben wir einiges im Wald zu tun und können sogar im weiteren Spielverlauf andere Enden freischalten. Den aktuellen Trailer findet ihr hier:
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