Schon mal feindliche Roboter mit taktischen Rhythmen das Fürchten gelehrt? Dann macht euch bereit! Beat Slayer ist ein Roguelite-Hack’n’Slay-Spiel des Berliner Entwicklerstudios ByteRockers Games mit einem kreativen und spielerischen Fokus auf Rhythmus und Musik. Wir befinden uns im düsteren und dystopischen Berlin der 80er Jahre, das von unzähligen Roboterhorden heimgesucht wird.
In Beat Slayer schlüpfen wir in die Rolle von Mia, einer knallharten Tüftlerin mit exzentrischem Musikgeschmack und “Haaren zwischen den Zähnen”. Im Kampf gegen eine Schar korrupter Roboter gibt es für die junge Mia nur eine wichtige Faustregel: Immer im Takt bleiben! Als Spieler müsst ihr nicht nur eure Toughness unter Beweis stellen, sondern auch euren Rhytmus – denn der entscheidet über Leben und Tod. Holt eure Kopfhörer raus und lasst euch vom Beat mitreißen, denn für Spielspaß ist auf jeden Fall gesorgt!
Beat’em to Hell and back!
Sobald ihr im Spiel seid, könnt ihr Mia mit verschiedenen Waffen wie der Flammenaxt ausrüsten und loslegen. In den ersten Arealen kommen die ersten Roboterwellen auf euch zu – später werden es mehr und ihr werdet je nach Spielverlauf unterschiedlich gefordert. Das Spielprinzip ist recht simpel, denn es geht unter anderem darum, dem Beat zu folgen und in rhythmischer Abfolge eure Inputs zu machen, um entweder Dashes oder Angriffe auszuführen. Je mehr Beats ihr habt, desto besser und härter werden eure Schläge – auf der anderen Seite werdet ihr für misslungene Kombos bestraft. Habt ihr genug Taktschläge erzeugt, geht ihr automatisch in den Hyper-Modus rüber und verursacht ordentlichen Schaden bei euren Gegnern.
Begleitet wird das Ganze von einem visuell dargestellten Rand und einem Combocounter, um den jeweiligen Beat besser zu veranschaulichen und das Ganze auch für Neueinsteiger leichter bedienbar zu machen. Das Interface ist ebenfalls im Comic-Stil gehalten, um sich der allgemeinen Designsprache des Spiels anzunähern. Das gesamte Spiel ist in drei Akte mit 8 bis 12 Levels unterteilt, die nur darauf warten, erkundet zu werden. Von den Schauplätzen bis hin zu den dunklen Stationen wimmelt es nur so von verschiedenen Gegnertypen, die niemanden willkommen heißen werden.
Der Groove gibt den Ton an
Sobald ihr mehrere Gegnerwellen in einem Level besiegt habt, könnt ihr an verschiedenen Ausgabepunkten im Spiel neue Upgrades und Perks einsammeln. Hier könnt ihr entscheiden, welches eurer Perks verbessert werden soll. So habt ihr zum Beispiel die Möglichkeit, euren Oil-Inferno Skill mit Stats-Boosts zu verbessern, um eure Gegner in Öl zu ertränken und mit eurem ultimativen Angriff in Flammen aufgehen zu lassen. Doch das ist nur einer von vielen Perks, die ihr im Laufe des Spiels entdecken werdet. Auch eure Waffen lassen sich je nach Spielfortschritt verbessern – ob Nah- oder Fernkampfwaffen, an Gameplay-Variationen mangelt es in Beat Slayer definitiv nicht.
Passt auf, denn es wimmelt nicht nur von Roboterhorden, sondern auch von zerstörerischen Endgegnern am Ende eines jeden Aktes. Von da an wird euch alles abverlangt und es gibt keine Ausnahmen mehr. Werdet ihr vom Gegner weggefegt, müsst ihr von vorne anfangen und euch weiter stärken. Schärft euer Taktgefühl und lasst euch nicht von euren Gegnern beeinflussen, denn nur Takt führt zum Ziel!
Fazit
Beat Slayer besticht durch seine kreative und spielerische Atmosphäre und überzeugt durch World-Building, Enemy-Variety und ein spaßiges, rhythmisches Gameplay. Die visuelle Umsetzung und die einfache Bedienbarkeit ermöglichen sowohl erfahrenen als auch neuen Spielende einen schnellen und unkomplizierten Einstieg ohne Hürden und Kompromisse. Die Preview von Beat Slayer hat uns überzeugt. Wie die Geschichte von Mia um die ultimative Vernichtung der korrupten Mächte weitergeht, erfahrt ihr nächstes Jahr, wenn Beat Slayer auf Steam erscheint.
Beat Slayer erscheint 2024 auf Steam und ist ab sofort für die Wishlist verfügbar. Den aktuellen Trailer findet ihr hier: