Mit The Watchmaker erscheint ein Puzzle Spiel der besonderen Art. Wir lösen viele Rätsel und begeben uns auf ein mysteriöses Abenteuer, welches uns in seinem Bann ziehen möchte. Durch seinen einzigartigen Art-Style möchte sich das Spiel von der Masse abheben, doch wie gut ist The Watchmaker eigentlich? Wir haben den Titel für euch getestet und berichten euch ohne Spoiler, was euch erwartet.
In The Watchmaker schlüpfen wir in die Rolle von Alexander, dessen Erinnerungen verschwommen sind. Eine geisterhafte Stimme versucht uns zu wecken und warnt uns im Anschluss, dass der Uhrenturm ist zu Stillstand gekommen und anscheinend sabotiert worden ist. Durch die Sabotation spielt die ganze Zeit verrückt, welche gravierende Auswirkungen hat. Nur Alexander kann das Problem lösen, doch der Uhrenmacher scheint mit der Situation leicht überfordert zu sein, da er sich an nichts erinnern kann. Wir folgen schließlich dem Rat des Geistes und begeben uns auf ein kleines Abenteuer den Saboteur des Uhrwerks ausfindig zu machen, damit die Zeit weiter ticken kann.
The Watchmaker ist ein Steampunk Third-Person Plattformer mit einigen Puzzleelementen, der sich von einer einzigartigen Mechanik hervorhebt. Wir dürfen nicht das 90. Lebensjahr erreichen, sonst sterben wir. Beobachten können wir unser aktuelles Alter mit einem speziellen Rucksack, doch keine Sorge. Die Lebensjahre lassen sich immer wieder an einigen Stellen wieder zurücksetzen, mit der Voraussetzung, dass wir die passenden Rätsel lösen. Gewappnet mit einem magnetischen Handschuh und einigen Zeitbomben versuchen wir den Uhrensaboteuer ausfindig zu machen. Doch ganz so leicht wir unser Abenteuer nicht, denn auf uns warten viele Puzzles, die gelöst werden wollen.
Gameplay
Alexander kann durch seine Handschuhe einige Objekte mit der magnetischen Fähigkeit bewegen. Dies funktioniert allerdings nur bedingt gut. Für einige Rätsel kann dort schonmal Frust aufkommen, wenn man präzise arbeiten muss. Darüber hinaus haben wir auch Fähigkeiten, mit denen wir die Zeit einfrieren können, um an einigen Plattform Elementen ohne Probleme zu gelangen. Das Gameplay funktioniert, jedoch mit schwacher Präzision. Grafisch ist das Spiel auf der PlayStation 4 in Ordnung. Es gibt jedoch längere Ladezeiten, was manchmal ein wenig nervig sein kann. Hier muss noch an einigen Stellen optimiert werden.
Fazit
Mit The Watchmaker bekommen wir einen interessanten Plattformer, der jedoch mit einigen technischen Mängeln daher kommt. Im Juni erscheint eine verbesserte PS5 Version, die wir uns garantiert nochmal in einem separaten Test anschauen. Aktuell kommt The Watchmaker mit einigen Bus daher, welches den Spielfluss stört. Hier bleibt abzuwarten, ob in Zukunft einige Bug-Fixes kommen.
