Mit Thymesia erscheint ein Action RPG, welches spielerisch sich stark an bekannte Souls Titel erinnert. Das Indie Entwicklerstudio OverBorder bringt jedoch seinen eigenen Charme mit und liefert uns ein düsteres Setting mit knallharten Kämpfen. Wir haben Thymesia für echt getestet und berichten euch ohne Spoiler, was euch in den Erinnerungen von Corvus erwartet.
Mit Thymesia erscheint ein Action RPG, welches spielerisch sich stark an bekannte Souls Titel erinnert. Das Indie Entwicklerstudio OverBorder bringt jedoch seinen eigenen Charme mit und liefert uns ein düsteres Setting mit knallharten Kämpfen. Wir haben Thymesia für echt getestet und berichten euch ohne Spoiler, was euch in den Erinnerungen von Corvus erwartet.
Story mäßig gibt es allerdings nicht allzu viel zu erzählen. Die Story findet jegliche in Bildern statt aus Corvus Erinnerungen. Gute Zwischensequenzen finden wir allerdings eher selten. Da wir die Erinnerungen von Corvus durchleben, entfaltet sich die eher mäßige Story mit der Zeit nur Stückweise. Eine Story ist vorhanden, allerdings kann diese eher nicht punkten. Der Hauptfokus liegt allerdings auf der Spielwelt und dem Kampfsystem, welches sich ziemlich aggressiv spielt.
Ein Kampfsystem, welches ordentlich punkten kann
Wer mit Souls Spielen vertraut ist, der findet sich in Thymesia schnell zurecht. Wir weichen klassisch aus, beobachten die Bewegungsmuster der Gegner genau und schlagen zu, wenn wir den richtigen Moment finden. Das Besondere ist, wir haben keinen Ausdauerbalken, sodass wir viel experimentieren können. Hier können wir Attacken unserer Feinde parieren, ausweichen oder aggressiv zuschlagen. Dabei bringt das Spiel auch seine eigenen Mechaniken mit sich, denn in Thymesia verwunden wir die Gegner, sodass wir einen Grünen Lebensbalken der Feinde vorfinden. Hier müssen wir mittels unserer Seuchenklauen ordentlich zuschlagen, damit wir viel Schaden verursachen. Im Laufe des Spiels schalten wir immer mehr Seuchenwaffen frei, jedoch bliebt unser Schwert unser bester Freund das Spiel über.
Natürlich sammeln wir auch Erfahrungspunkte, die wir für verbesserte Attribute ausgeben können. Hier steht uns jedoch keine große Auswahl zur Verfügung, wie bei anderen Genre Konkurrenten. Sterben wir, so müssen wir unsere Erfahrungspunkte wieder einsammeln. Anders sind da jedoch unsere Fähigkeitspunkte, hier können wir im Talentbaum viel experimentieren uns neue Talente lernen, die zu unserem Spielstil passen. Dies sind auch besonders wichtig bei den Bosskämpfen, denn diese sind in Thymesia ziemlich knackig und erfordern viel Konzentration. Sterben wir, so müssen wir und weiter aufleveln. Dies stellt sich jedoch eher als müheselig da, da wir nur lineare Level haben, die wenig erkundunbgsspielraum bieten.
Fazit
Mit Thymesia bekommen wir ein actionreichen Abenteuer, welches jedoch noch etwas feinschliff benötigt. Mit einer Spielzeit von rund 6 Stunden fällt Corvus Abenteuer sehr kurz aus. Durch die lineare Story bietet uns das Spiel nur wenig Freiraum zum Erkunden. Die Story fällt zudem eher flach aus, jedoch bereitet das Kampfsystem ein flotten und großen Spaß.
Thymesia ist ab sofort erhältlich. Den aktuellen Trailer gibt es hier: