Lust auf ein rasante Arcade Action? Dann solltet ihr jetzt besser aufpassen, denn Agent Intercept erscheint endlich für unsere Konsolen und wir durften bereits unsere ersten Eindrücke sammeln. Wie Agent Intercept abschneidet, erfahrt ihr im Test.
In Agent Intercept spielen wir einen Agenten, welcher die Aufgabe hat der Organisation KLAUE das Handwerk zu legen. Begleitet werden wir von unserer Missionsgeberin, namens HQ, welche viele Aufträge für uns parrat hat. Diese setzen sich aus kleineren Haupt- und Nebenmissionen zusammen, die wir der Reihe nach abarbeiten. Doch bevor wir uns auf das Abenteuer des Gadget-Agenten machen, lernen wir spielerisch im Tutorial unser „Sportwagen“ Sceptre kennen.

Das Gameplay in Agent Intecept ist ziemlich simpel gehalten. Unser Sceptre fährt von alleine und wir können ihn nach links und rechts steuern. Hinzukommen die vielseitigen Waffen und Gadgets, die wir unterwegs aufsammeln und gegen der KLAUE einsetzen können. Das Ziel ist es neben das Beenden der Mission auch eine hohe Punktzahl zu erreichen, welches allerdings nicht zwingend notwendig für den Fortschritt ist. Wir fokussieren uns hauptsächlich unser Hauptziel zu erledigen, welches auch ohne Probleme klappt. Sollten wir dennoch zu langsam sein, so scheitert unsere Mission und wir dürfen die Mission erneut versuchen, da es keinen Checkpoint gibt. Frustrierend ist dies nicht, denn die Level sind kürzer, als 5 Minuten.

Damit das Ganze auch nicht langweilig wird, haben wir die Möglichkeit während unserer Missionen zusätzlich fünf optionale Ziele zu erledigen, welches uns als Belohnung Datenkarten gibt, um an Hintergrundwissen zur Geschichte zu kommen. Außerdem warten geheime Bonis auf uns, wodurch wir unser Fahrzeug verändern können. Dies bringt etwas Abwechslung mit sich, welches das Spiel auch wirklich braucht, denn Agent Intercept ist eher ein eintöniges Spielerlebnis, welches jedoch Spaß macht. Allerdings geht die Luft eher raus, wenn man die Hauptgeschichte bereits abgeschlossen hat.

Positv fallen jedoch die klischeehaften Zwischensequenzen aus, welches durch seine gute englische Vertonung punkten kann. Dies lässt den Flair verstärken, dass wir hier einen Agentenfilm der alten Schule haben. Technisch läuft das Spiel flüssig und ohne Probleme. Wir können wahlweise den Grafik Modus zwischen Auflösung und Performance wechseln, welches aber fürs Auge keinen großen Unterschied mit sich bringt. Zusätzlich bietet und das Spiel auch einen Assistenz-Modus, in denen wir zusätzliche Hilfe einstellen können. Dadurch können wir mehr Munition und Leben tragen.

Fazit
Agent Intercept ist ein spielbarer Arcade- Racer, welcher die Spielehalle zurück auf unsere Heimkonsole holt. Mit einer Spielzeit von ca. 5 Stunden bekommen wir ein kurzes Abenteuer mit wenig Abwechslung. Für den Startpreis von 19,99€ ist der Preis allerdings fair. Wer alle Nebenaufträge erledigt, ist jedoch länger beschäftigt. Agent Internet ist ab sofort erhältlich. Den aktuellen Trailer findest du hier: