Monster Hunter Rise: im Test (PS5)

Mit Monster Hunter Rise erscheint der preisgekrönte Bestseller endlich auch für die aktuelle Konsolengeneration. Wir werden zum Jäger und erkunden die großen, abwechslungsreichen Welten, in denen die gefährlichen Monster ihr Unwesen treiben. Wir durften vor Release auf Monsterjagd gehen und berichten euch ohne Spoiler, was euch im neuesten Ableger der Serie erwartet.

In Montser Hunter Rise schlüpfen wir in die Rolle eines namenlosen Jägers, dessen Aufgabe es ist, das Dorf Kamura vor den gefährlichen Wyvern zu beschützen. Dazu schließen wir uns einer Gilde an und erledigen Missionen, um die gefährlichen Monster zu töten. Natürlich geht es in dem Spiel nicht nur um die Jagd auf Monster, denn die Aufträge bestehen auch darin, Lieferungen zu erledigen, damit wir zum Beispiel neue Dangos kochen können, die uns einen Buff geben, bevor wir auf die Jagd gehen.

Zwei beste Freunde

Das Spielprinzip von Monster Hunter Rise hat sich im Vergleich zu den Vorgängern kaum verändert, jedoch bekommen wir in Monster Hunter Rise einige neue Spielmechaniken, die es so in keinem anderen Monster Hunter Teil gibt. Das fängt schon bei der Charaktererstellung an, denn neben unserem Jäger können wir auch unseren Palico und den Palamut, die uns als Jagdbegleiter im Spiel zur Verfügung stehen, nach unseren Wünschen gestalten. Die Palamute erweisen sich dabei als besonders nützlich, denn während die „Palico“ uns passiv im Kampf unterstützt (je nach Skillung), kann der „Palamut“ als Reittier genutzt werden.

Eine großartige Waffenauswahl

Positiv sind die insgesamt 14 verschiedenen Waffentypen, die wir craften und verbessern können. Durch die große Auswahl haben wir die Möglichkeit, unseren Spielstil anzupassen. Nicht nur der Spielstil ändert sich, denn wer alle Waffen ausprobiert, kann auch die unterschiedlichsten Angriffskombos ausführen. Je nach Jägerrang können wir die Waffen beim Schmied verbessern. Dafür müssen wir Materialien sammeln, die wir durch erlegte Monster oder auch in der großen Spielwelt finden. Der Schmied hat dabei einen sehr großen Verbesserungsbaum, der uns viel Spielraum für starke Builds bereithält. Auch die Rüstungen können dort erworben uns verbessert werden.

Eine große Auswahl an Quests

Auch als Einzelspieler haben wir viel zu tun, denn es warten 47 Dorfquests auf uns. Dabei sind die Quests sehr unterschiedlich, denn neben den typischen Jagdquests haben wir wie bereits erwähnt auch Lieferquests, bei denen wir bestimmte Zutaten sammeln müssen, und Randale Quests, die neu in Monster Hunter Rise sind. Die Randale Quests sind eine Art „Tower Defense“ in Monster Hunter Rise, wo wir große Wyvern daran hindern müssen, durch das Tor zu kommen. Dazu bauen wir schwere Waffen auf und verteidigen die Tore mit allen Mitteln. Die Randale Quests sind eine nette Abwechslung und machen viel Spaß.

Intensive Kämpfe

Monster Hunter Rise überzeugt durch intensive Kämpfe, die uns durch die Vielfalt der Monster voll und ganz überzeugen. Durch die verschiedenen Waffen fühlt sich jeder Kampf einzigartig an und macht besonders viel Spaß. Besonders interessant ist, dass wir die Angriffsmuster der Monster auswendig lernen müssen, um ihren Angriffen optimal ausweichen zu können. Spannend wird es, wenn wir ein Monster fangen wollen. Hier stehen uns Fallen zur Verfügung, mit denen wir die Monster geschickt fangen können.

Fazit

Mit Monster Hunter Rise erscheint ein grandioses Action-Rollenspiel, welches durch seine intensiven Kämpfe überzeugen kann. Mit einer Spielzeit von ca. 25h kann die Einzelspieler-Story abgeschlossen werden. Monster Hunter Rise hat viel zu bieten und macht unglaublichen Spaß auf der Konsole. Der Port ist gut gelungen und nur zu empfehlen. Monster Hunter Rise ist ab sofort erhältlich.