Ihr habt es endlich geschafft euren Crush um ein Date zu bitten, aber seid nervös oder aufgeregt und wisst nicht wie ihr euch verhalten sollt? Dann haben wir heute mit Motesolo eine Spieleempfehlung für euch, in der Ihr lernt, wie man sich überwiegend nicht verhalten sollte, um das Date möglichst erfolgreich zu gestalten. Natürlich hält das Spiel für Singles und Vergebene ebenso einige lustige Cringe-Momente bereit, die für einige Lacher oder Facepalms sorgen.
In “Motesolo: 30 Jahre ohne Freundin” lernt ihr zunächst euren Hauptprotagonisten Kimo aus Süd-Korea kennen. Kimo steht mit beiden Beinen fest im Leben, hat einen erfolgreichen Job in einem IT-Unternehmen und in seiner Freizeit spielt er gerne Videospiele mit seinen Freunden. Das einzige was ihm noch für sein perfektes Leben fehlt, ist die passende Freundin, die er innerhalb seinen 30-jährigen Lebens leider bis heute nicht kennenlernen durfte. Aber heute sollte sich alles ändern, und so begeben wir uns mit Kimo auf ein Blind-Date und treffen in einem kleinen Cafe auf Yumi, welche es schafft uns auf Anhieb zu verzaubern.
Ein interaktiver K-Drama
“Motesolo: 30 Jahre ohne Freundin” bedient sich nach dem Prinzip der (Full Motion Video) FMV-Reihe. Im groben und ganzen Spielen wir einen interaktiven Film, der alle paar Minuten stoppt und uns verschiedene Auswahlmöglichkeiten bieten, wie der Film fortgesetzt wird. Deshalb wird die Story bei jedem Durchlauf anders erzählt, sodass wir nur einen groben Einblick in die Story vermitteln können. Insgesamt bietet das Spiel etwa 15 verschiedene Enden, welche sich aber etwa in 3 verschiedene Varienten aufteilt.
- Ihr verhaltet euch völlig daneben, und das Date wird aus gutem Grund vorzeitig beendet.
- Ihr verhaltet euch Cringe genug, sodass kein zweites Date zustande kommt, aber Yumi zieht es aus Höflichkeit bis zum Ende durch.
- Ihr verhaltet euch vorbildlich, woraufhin Yumi sich gerne auf ein weiteres Date hinreißen lässt.
Die Enden der beiden ersten Varianten sind am wahrscheinlichsten zu erreichen. Es gibt nur wenige Möglichkeiten durch Kimos Art und Auftreten so zu glänzen, dass es Yumi sich für die dritte Variante entscheidet.
Technik
Wie eingangs erwähnt, spielt “Motesolo: 30 Jahre ohne Freundin” in Süd-Korea, weshalb lediglich die koreanische Sprache zur Verfügung steht. Bei den Untertiteln hat es zumindest für Englisch gereicht, auch wenn sehr viele Tipp- und Rechtschreibfehler in der Übersetzung enthalten sind. Habt ihr eine Szene im Spiel gesehen, könnt Ihr diese per Tastendruck überspringen. Das ist Hilfreich, falls ihr andere Enden erleben wollt, aber nicht immer und immer wieder die gleichen Videoschnipsel sehen wollt. Überspringt Ihr zu häufig und zu schnell hintereinander, ist es bei unserem Test zu Rucklern und ganzen Freezes gekommen.
Fazit
Mit Motesolo bekommt ihr ein solides FMV geboten, welches für einige Lacher und Fremdscham-Momente gut ist. Technisch war das Spiel in Ordnung und die Fehler in der englischen Übersetzung haben kaum gestört. Mit einer Spielzeit von ca. 3 Stunden kann ein Durchgang beendet werden. Durch die insgesamt 15 verschiedenen Enden können wir jedoch immer wieder auf die Dates gehen.
Motesolo: 30 Jahre ohne Freundin ist ab sofort erhältlich. Den aktuellen Trailer gibt es hier:
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