Es wird Blut fließen! Unter diesem Motto präsentiert sich der zweite Teil des erfolgreichen First-Person-Slashers Ghosstrunner 2. In Ghostrunner 2 tauchen wir in eine postapokalyptische Cyberpunk-Zukunft ein, in der brutale Kämpfe mit akrobatischen Parkour-Manövern kombiniert werden. Wir haben Ghostrunner 2 für euch getestet und berichten ohne Spoiler, was euch in der Fortsetzung erwartet.
„Ghostrunner 2“ knüpft an die Geschichte des Vorgängers an und spielt ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Teils. Erneut schlüpfen wir in die Rolle von Jack, dem keine Zeit zur Erholung bleibt. Der Sieg über den Keymaster hat eine neue große Bedrohung ausgelöst, der wir uns natürlich stellen müssen. Dabei will das Spiel mit einer Story überzeugen, die ganz nett inszeniert ist, uns aber nicht vom Hocker reißt. Die Story kann durchaus punkten und bietet sogar spannende Momente, aber der eigentliche Star des Spiels ist wieder einmal die Mischung aus actionreichen Kämpfen und dem besten Parkour-System seit langem.
There Will Be Blood!
„Ghostrunner 2“ ist eine blutige und brutale Angelegenheit, denn wir spielen einen Cyberpunk-Ninja namens Jack. Jack ist auch ein Meister des Katanas und weiß, wie man damit umgeht. Denn während des Parkous schnetzeln wir alles, was lebt und atmet. Dabei setzt auch der Nachfolger auf den klassischen 1-Hit-Tod. Das gilt sowohl für den Feind als auch für uns. Hier hat man sich viele Neuerungen einfallen lassen, die dem Spiel mehr als nur eine frische Brise verleiht. Die Kämpfe sind komplexer als bisher. Zum ersten Mal können wir unser Katana einsetzen, um gegnerische Angriffe zu blocken und perfekt zu parieren. Außerdem erwarten uns neue und einzigartige Fähigkeiten, die für viel Abwechslung im Spiel sorgen.
Abwechslung wird uns auch dadurch geboten, dass wir zum ersten Mal mit dem Motorrad mit einer sehr hohen Geschwindigkeit unterwegs sind. Auch hier bietet uns das Spiel herausfordernde Action, bei der es auch auf das Timing ankommt. Das gilt auch, wenn wir zu Fuß unterwegs sind, aber keine Sorge. Die Frustrationstoleranz ist in Ghostrunner human, da wir viele großzügige Checkpoints haben, so dass wir nicht allzu viel Fortschritt verlieren, wenn wir mehrmals an den gleichen Stellen sterben. Das Parkour-System ist einfach fantastisch und besticht durch seine geschmeidigen Bewegungen, mit denen es einfach Spaß macht, durch die Levels zu flitzen.
Natürlich wurde auch an die Fertigkeiten gedacht, so dass wir zum ersten Mal mächtige Builds erstellen können, die wir unserem Spielstil anpassen können. Das typische Blockpuzzle, um Skills mitzunehmen, gibt es nicht mehr, denn jetzt gibt es ein Motherboard, das wir mit unseren Skills anpassen können. Die Auswahl ist groß und das Ausprobieren macht Spaß. Es gibt auch einen neuen Spielmodus, denn mit Roguerunner.exe haben wir einen kleinen Rougelike Modus, in dem wir in fünf Stages unser Können unter Beweis stellen können. Hier sind alle Fähigkeiten, die wir erwerben, zufällig, was diesen Modus sehr interessant macht.
Fazit
Mit Ghostrunner 2 erscheint eine gelungene Fortsetzung, die uns überzeugt. Mit einer Spielzeit von 6 Stunden ist der Parkour-Trip allerdings sehr kurz. Dennoch überzeugt Ghostrunner 2 durch seine Vielfalt, die zu einem fairen Preis erscheint. Einen Blockbuster in Sachen Story kann das Spiel vielleicht nicht gewinnen, dafür bekommt man Blockbuster-Action in Sachen Kämpfe und butterweiche Moves.
Ghostrunner 2 ist ab sofort erhältlich. Den aktuellen Trailer gibt es hier:
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