Mit Smalland: Survive the Wilds erscheint ein Abenteuer aus einer neuen Perspektive. Als Winzling erleben wir in dem Open-World-Multiplayer-Survival-Adventure ein großes Abenteuer, das uns die alltägliche Welt aus einer neuen Sicht zeigt. Im Test haben wir das neue Survival-Game von Maximum Entertainment für euch getestet und berichten, was euch erwartet.
“Smalland: Survive the Wilds” nimmt uns mit auf ein großes Abenteuer im kleinen Maßstab. Wir schlüpfen in die Rolle eines kleinen Feenwesens, das zum Volk des Smallvolks gehört und am Ende der Nahrungskette steht. In einer Welt, die einst von Riesen bewohnt wurde, ist jedes Insekt potenziell gefährlich für uns und wir müssen mit allen Mitteln um unser Überleben kämpfen. Dabei es geht nicht nur ums Überleben, sondern auch um eine spannende Geschichte, die uns auf eine ganz besondere Mission schickt. Der Schlüssel zur Walnusstruhe, in der eine Art Heilmittel einer königlichen Familie vermutet wird, ist verschwunden. Unser Abenteuer schlägt dabei eine andere Wendung ein, als wir die Truhe öffnen, die uns quer durch das Land der Riesen führt.

Gemeinsam sind wir stark!
“Smalland: Survive the Wilds” ist ein Survival-Spiel, das wir mit bis zu 9 anderen Personen spielen können. So können wir gemeinsam die ganze Story erleben und darum kämpfen, zu überleben, denn die feindselige Welt steckt voller Gefahren. Das liegt nicht nur an den feindgesinnten Kreaturen, sondern auch an dem dynamischen Ökosystem, in dem der Wechsel der Jahreszeiten und verschiedene Wetterbedingungen das Überleben auf die Probe stellen. Gemeinsam können wir verschiedene Basen in der großen Welt aufbauen und ums Überleben kämpfen.

“Smalland: Survive the Wilds” stellt uns auf eine harte Probe, denn unsere Erkundungstour kann jederzeit tödlich enden. Vorsicht ist geboten, denn das Ökosystem des Spiels ist realistisch aufgebaut, so dass gefährliche Insekten nicht unbedingt alleine unterwegs sind. Wenn wir also Ressourcen für unsere Basis sammeln wollen, ist immer große Vorsicht geboten, was die Erkundungstouren zu einem echten Abenteuer macht. Solospieler müssen besonders vorsichtig sein, was uns dazu zwingt, immer stärkere Ausrüstung und Waffen zu craften, um das Überleben zu erleichtern. Es ist jedoch sinnvoll, das Spiel in einer Gruppe zu spielen, was den Spielspaß deutlich erhöht.

Vorsicht, ich bin allergisch!
Das Survival-System ist besonders gut gelungen, denn wer bestimmte Materialien braucht, muss ein gutes Auge haben und die Welt erkunden. Bestimmte Ressourcen sind nur an bestimmten Orten zu finden, die für uns mehr oder weniger gefährlich werden können. Dabei bietet uns das Spiel in kritischen Situationen ein relativ einfaches Kampfsystem, mit dem wir leichte und starke Angriffe ausführen können. Angriffe von Feinden können wir zusätzlich blocken oder mit einer Ausweichrolle ausweichen. Haben wir starke Gegner erledigt, kommen wir an gut bewachte Ressourcen oder bestimmte Crafting.Materialien der Kreaturen, um unsere Basis zu erweitern. Die Kreaturen lassen sich auch zähmen, um sie als Reittiere zu nutzen und so schneller durch die Welt zu kommen. Wem das Überleben zu schwer ist, kann seinen Spielserver jederzeit umstellen, damit die Kreaturen friedlich sind. So können sich Spieler auf andere Dinge wie das Bauen von Basen konzentrieren.

Große Welt mit vielen Details
Die Welt von “Smalland: Survive the Wilds” ist nicht nur gefährlich, sondern auch sehr verspielt mit vielen Details. So lassen sich in der einst von Riesen bewohnten Welt viele Gegenstände finden, die sich die Kleinen unter den Nagel gerissen haben, um damit ihre Stützpunkte zu errichten. Details findet man nicht nur in den Häusern, sondern überall in der Welt, wenn man auf Entdeckungsreise geht. Hier wurde die Welt gut in Szene gesetzt und es macht Spaß, auf Entdeckungsreise zu gehen. Wer Ressourcen sammelt, kann sich auch eine eigene Basis aufbauen. Allerdings ist das auf der Konsole nicht sehr benutzerfreundlich und funktioniert eher ungenau. Wir haben uns mit dem Bauen eher zurückgehalten und nur die nötigsten Objekte in unsere Basis gestellt.

Fazit
Mit “Smalland: Survive the Wilds” erscheint ein gelungenes Open-World-Multiplayer-Survival-Adventure, das mit einer verspielten und wunderschönen Welt überzeugen kann. “Smalland: Survive the Wilds” macht vor allem mit Freunden Spaß und bietet eine dynamische Welt, die für viel Abwechslung sorgt. Seine größte Schwäche zeigt das Spiel jedoch beim Basenbau. Dies war auf der Konsole nur schwer zu meistern, da die Steuerung hier nicht ganz so benutzerfreundlich ist. Wer aber die Steuerung hier beherrscht, der kann sicherlich sein eigenes Imperium hoch in den Bäumen errichten. Mit einer Spielzeit von knapp 15 Stunden ist die Hauptstory von “Smalland: Survive the Wilds” durchgespielt. Doch auch abseits der Story gibt es viel zu entdecken. Survival-Fans kommen definitiv auf ihre Kosten..
Smalland: Survive the Wilds ist ab sofort auf Steam und im Epic Games Store für PC sowie für PlayStation 5 und Xbox Series X|S erhältlich. Den aktuellen Trailer gibt es hier:
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