Panda Hero Remastered: im Test (PS5)

Kaum ist die PlayStation 5 draußen gibt es auch schon das erste Jump n Run Game! Mit Panda Hero Remastered, bekommen wir ein, wenn nicht ganz so guten Super Mario Klon.

Mit Panda Hero Remastered bringt Markt+ Technik Verlag sein bereits erscheinendes Spiel auf unsere Next-gen Konsolen. Ich habe für euch das Spiel getestet und habe es durchgespielt. Direkt zu Anfang nach dem Level ging das Spiel auch schon los. Es gabs keine Story Einführung oder gar Texte zum Lesen. Neben der sehr einfach gehaltenen Grafik fällt mir direkt auf, dass wir 50 Leben haben. Dies erschein mir anfangs relativ „lächerlich“ denn bei einem Kinderspiel 50 Leben zu haben? Gut … ich muss zugeben, dass ich die im Nachhinein gebraucht habe. Neben dem sehr einfach gehaltenen Schwierigkeitsgrad kam zwischendurch der Nerv nahe der frustgrenze. Wir müssen das gesamte Level mit den 50 Leben durchspielen. Für Laien mag sich das anfangs relativ einfach anhören, aber das Spiel bereitete große Probleme, während dem Durchspielen, dass wir zwischendurch in gewissen Sprung Passagen einfach durch Plattformen gebuggt sind und somit gestorben sind.

Die Steuerung ist sehr träge und es fühlte sich einfach nicht gut an. Das lag ausschließlich nicht nur an den Bugs, denn das Spiel spielt auch die gleiche Musik in der Loop rauf und runter ab. Die Gegner scheinen auch keine Animation zu haben und das Sammeln der Gegenstände brachte in dem Spiel nichts. Während unserem Abenteuer spielten wir die Welten Level für Level durch und während wir kurz davor waren eine Welt zu beenden, erwartete uns ein Boss Kampf. Diese wirkten aber echt lieblos, denn in jeder der vier Welten fühlte sich der Boss gleich an.

Zugegeben optisch ist das Spiel nicht schön und weshalb das Spiel ein Remastered bekommen hat, ist uns allen in der Redaktion ein Rätsel. Panda Hero ist einfach ein Spiel, welches wir nicht empfehlen würden.