SHINOBI: Art of Vengeance – im Test (PS5)

Mit SHINOBI: Art of Vengeance erscheint ein 2D-Action-Plattformer, der schnelle und gnadenlose Kämpfe verspricht. Das Spiel möchte mit seiner handgezeichneten Welt überzeugen und entführt uns auf ein Abenteuer, das unsere Ninja-Fähigkeiten auf die Probe stellt. Wir haben SHINOBI für euch getestet und verraten euch ganz ohne Spoiler, was euch erwartet.

Mit SHINOBI: Art of Vengeance kehrt Joe Musashi endlich nach knapp 14 Jahren aus dem Ruhestand zurück – und diesmal geht es um mehr als nur ein paar kleine Ärgernisse. Seine Heimat wurde von der skrupellosen ENE Corporation zerstört, und sein Clan wurde sogar in Stein verwandelt. Joe ist bereit, den Verantwortlichen ordentlich einen einzuheizen. Doch Vorsicht! Das hier ist kein simpler Rachefeldzug. Die Feinde haben größere Pläne, und Joe muss all seine Ninja-Künste auspacken, um sie zu stoppen.

In SHINOBI: Art of Vengeance schlüpft ihr also in die Rolle des legendären Shinobi Joe Musashi, Meister der Ninja-Künste, und macht euch auf eine gnadenlose Rachemission gefasst. Die Story ist völlig neu, sodass man die Vorgänger nicht gespielt haben muss. Fans der Reihe können sich dennoch freuen, denn es werden bekannte Ereignisse aus den alten Spielen aufgegriffen. Ohne zu viel zu verraten: Die Story packt und überzeugt.

SHINOBI ist zurück

SHINOBI: Art of Vengeance überzeugt mit seinem actionlastigen Gameplay – das ist gleichzeitig auch das größte Highlight des Spiels. Bewaffnet mit seinem Katana metzelt sich Joe mit Stil durch die Gegner! Während wir versuchen, unsere Kombi-Anzeige konstant hochzuhalten, setzen wir unsere Fähigkeiten ein, um maximalen Schaden zu verursachen. Das Kämpfen fühlt sich dabei besonders befriedigend an und ist ein echtes Action-Highlight, das genau zu überzeugen weiß.

Wenn wir doch mal zu sehr auf die 12 bekommen, können wir uns heilen, indem wir Heil-Items in den Levels finden. Gerade in den späteren Abschnitten ist das besonders wichtig, denn die Plattform-Passagen sind ziemlich anspruchsvoll und herausfordernd. Manchmal sind sie leicht frustrierend, aber dank der großen Lernkurve macht das Spiel trotzdem enorm Spaß.

Neben den Kämpfen bietet SHINOBI: Art of Vengeance auch Metroidvania-Elemente – ein großer Pluspunkt! Die Level sind übersichtlich gestaltet, sodass man sich nicht allzu schnell verirrt. Da SHINOBI verschiedene Abschnitte bietet, bekommen wir außerdem eine übersichtliche Karte, auf der sich zahlreiche Geheimnisse entdecken lassen. Dieses System sorgt dafür, dass das Spiel klar strukturiert und weniger frustrierend ist, sodass der Spaßfaktor konstant hoch bleibt.Unterstützt wird das Ganze durch optionale Wege, knifflige Rätsel und herausfordernde Plattforming-Passagen, bei denen neue Kampfkünste und Amulette auf uns warten.

Für Abwechslung ist in SHINOBI: Art of Vengeance ebenfalls gesorgt. Ein visuelles Highlight sind vor allem die Side-Scroller-Level, die mit ihrer einzigartigen, handgezeichneten Optik überzeugen. Die Landschaften sind wunderschön gestaltet, und der Soundtrack zieht uns dabei sofort in seinen Bann. Auch grafisch weiß das Abenteuer zu gefallen: Dank scharfer Texturen und dem actiongeladenen Feuerwerk an Effekten kommt hier nie Langeweile auf.

Dazu kommen abwechslungsreiche Level-Designs, in denen Plattforming, optionale Wege und versteckte Geheimnisse, die darauf warten, entdeckt zu werden. Jedes Gebiet bringt neue Herausforderungen mit sich. Von knackigen Sprungpassagen über tödliche Fallen bis hin zu Rätseln, die eure Präzision auf die Probe stellen. So bleibt das Spiel stets spannend, motivierend und lädt immer wieder dazu ein, jeden Winkel der handgezeichneten Welt genau unter die Lupe zu nehmen.

Natürlich gibt es nach dem Durchspielen noch einiges zu tun. Wer einmal durch ist, kann sich an die S-Ränge in den Leveln versuchen, die eine besondere Herausforderung darstellen. Die Levels sind dabei knackig anspruchsvoll, da die Zeiten und Aufgaben ziemlich fordern können. Ein weiteres Highlight ist zudem der Boss-Rush-Modus, der nach dem Durchspielen freigeschaltet wird. An Content mangelt es also nicht, und die Motivation, alles auf 100 % zu bringen, ist hoch – besonders für Trophäen-Jäger ein echter Anreiz.

Fazit

SHINOBI: Art of Vengeance liefert genau das, was man von einem modernen Ninja-Action-Spiel erwartet. Die Kämpfe sind schnell, flüssig und richtig befriedigend, die Metroidvania-Elemente sorgen für Abwechslung und zusätzliche Motivation, und die Plattforming-Passagen bringen knackige Herausforderungen ins Spiel. Visuell punktet das handgezeichnete Abenteuer mit wunderschönen Landschaften und Effekten, die zusammen mit dem mitreißenden Soundtrack für ein rundum stimmiges Erlebnis sorgen. SHINOBI: Art of Vengeance ist ein spektakulärer 2D-Action Plattformer.

Auch nach dem ersten Durchgang bleibt genug zu tun: S-Ränge, versteckte Items und der Boss-Rush-Modus halten den Wiederspielwert hoch und machen besonders Completionists und Trophäen-Jäger glücklich. SHINOBI: Art of Vengeance ist ein gelungener Mix aus klassischem Ninja-Feeling, moderner Action und motivierendem Gameplay – ein echtes Highlight für Fans von schnellen, stylischen 2D-Action-Titeln.

SHINOBI: Art of Vengeance
Fazit
SHINOBI: Art of Vengeance liefert genau das, was man von einem modernen Ninja-Action-Spiel erwartet. Die Kämpfe sind schnell, flüssig und richtig befriedigend, die Metroidvania-Elemente sorgen für Abwechslung und zusätzliche Motivation, und die Plattforming-Passagen bringen knackige Herausforderungen ins Spiel.
Positiv
Handgezeichnete, wunderschöne 2D-Optik mit detaillierten Levels
Herausfordernde Plattforming-Passagen
Optionaler Boss-Rush-Modus und S-Ränge
Befriedigende Kampfmechanik
Negativ
Schwierigkeitsspitzen in späteren Levels können Einsteiger überfordern
9
Hervorragend
Hey, ich bin Pascal - 27 Jahre alt und Gründer von Hinsusta. Ich bin für alle Bereiche auf der Webseite zuständig. Mein Schwerpunkt liegt allerdings auf Reviews und News rund um das Thema Current-Gen.